Ein besonderer Herbstbericht: Die Traubenlese 2024
Mit dem Ende der Traubenlese 2024 kehrt Ruhe in die Weinberge ein und wir blicken zurück auf intensive Wochen und Monate, an deren Ende eine besonders kleine, aber wertvolle Ernte...
Mit dem Ende der Traubenlese 2024 kehrt Ruhe in die Weinberge ein und wir blicken zurück auf intensive Wochen und Monate, an deren Ende eine besonders kleine, aber wertvolle Ernte...
Mit dem Ende der Traubenlese 2024 kehrt Ruhe in die Weinberge ein und wir blicken zurück auf intensive Wochen und Monate, an deren Ende eine besonders kleine, aber wertvolle Ernte steht.
Ein Rückblick auf den Frühling:
Dominik erinnert sich: „In der Nacht vom 20. auf den 21. April wurde im Ruwertal Frost gemeldet. Zunächst schien das nichts Außergewöhnliches, da wir punktuellen Frost aus früheren Jahrgängen kannten. Doch was wir zwei Tage später erkannten, war ein Strahlfrost, der flächendeckend unsere Weinberge getroffen hatte.“
Unser ehemaliger Kellermeister Ludwig fügt hinzu: „Einen Frostschaden in diesem Ausmaß habe ich in meiner Zeit im Karthäuserhof noch nie erlebt. Ich bin froh, dass ich nicht in Dominiks Haut stecken musste.“ Doch die Natur zeigte ihre Widerstandskraft, und die Reben trieben erneut aus – wenn auch mit deutlich reduziertem Ertrag. Das Ergebnis ist eine kleine, wertvolle Ernte, die umso mehr die Einzigartigkeit des Jahrgangs widerspiegelt.
Begonnen haben wir unsere liebste Zeit im Jahr trotz des Rückschlags besonders: 30 Gastronom*innen aus Trier und Köln besuchten uns auf dem Karthäuserhof . Bei strahlendem Herbstwetter erlebten wir gemeinsam den Beginn der Lese 2024 in unserer Monopollage, dem Karthäuserhofberg.
Dabei erklärte unser Außenbetriebsleiter Dominik Völk, worauf es bei der Lese ankommt: Wann haben die Trauben ihre optimale physiologische Reife erreicht? Welche Herausforderungen bringt der aktuelle Jahrgang 2024 mit sich? Wo genau liegen die unnachahmbaren Besonderheiten des Terroirs im Ruwertal?
Nach einem anschließenden Sektempfang mit unserem Karthäuserhof BRUT in der malerischen Kulisse unserer Steilhänge in Eitelsbach, ging es für unsere Gäste im Planwagen, begleitet von unseren BRUNO-Weinen zurück. Im Weingut angekommen folgte eine Tour durch die Historie des achtältesten Weinguts der Welt mit einer kleinen Probe, bevor es zum gemütlichen Teil des Tages überging: Ein Dinner in unserer Kelterhalle.
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